Madrid, Spanien – Fotoreisen für Fotografen
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Städtereise Madrid:
Madrid hat so viel zu bieten, dass viele Städtereisende meist nur die typischen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt sehen. Nun kenne ich Madrid schon seit meiner Kindheit und so konzentriere ich mich bei meinen Kurztrips in Madrid am liebsten auf das Flair der Hauptstadt und lasse mich durch die Straßen, Plätze und Viertel treiben. Ideal für unsere Ausflüge, um die Vielfalt und Einzigartigkeit Madrids zu erleben und mit der Kamera festzuhalten.
Das Eingangsbild zeigt das Wappen von Madrid als Denkmal auf der Plaza de la Puerta del Sol. Das Wappen mit dem Bären, dem Erdbeerbaum (Madrone) und den sieben Sternen des Großen Bären (Ursa Major) spiegelt die Natur der Region sowie historische und kulturelle Aspekte wider.
Fotospots in Madrid:
Zu den klassischen Touristenattraktionen in Madrid gehören Puerta del Sol, Gran Vía, Templo de Debod, Plaza Mayor, Retiro-Park mit dem künstlichen See Estanque del Retiro und dem Palacio de Cristal, der Mercado San Miguel, die Plaza Mayor, der Palacio Real, der Bahnhof Atocha (…).
Tipps für deine Städtereise nach Madrid:
Wenn ich Madrid besuche, habe ich oft bestimmte Vorstellungen davon, was ich erleben möchte. Zuerst lasse ich mich von den ständig wechselnden Szenerien der Stadt leiten, bevor ich die verschiedenen Attraktionen erkunde. Im Folgenden habe ich meine Highlights aufgelistet:
1. Kunst, Kultur und Natur
Prado: Paradies für Kunstliebhaber
Mein erster Halt führt mich zum Museo del Prado, einem weltweit anerkannten Kunstmuseum, dessen beeindruckende Sammlung europäischer Kunst mich fasziniert. Die alten Meister wie Velázquez, Goya und El Greco waren Meister der Lichtgestaltung, eine Technik, die auch heute noch in der Fotografie Anwendung findet. Ihre Bilder ermöglichen es zudem, die Geschichte und Kultur Spaniens intensiv zu erleben.
Das Goldene Dreieck der Künste ist eine Gruppe von Museen in der spanischen Hauptstadt Madrid im Bereich des Paseo del Prado. Die drei Kunstmuseen in diesem Dreieck sind das Museo del Prado, das Museo Reina Sofía und das Museo Thyssen-Bornemisza.
Du solltest nur ein Museum pro Tag besuchen. Lege deine Prioritäten fest und besuche die Ausstellung oder das Museum, das dir am meisten zusagt. Der Besuch eines einzelnen Museums pro Tag ermöglicht es, das Gelernte zu reflektieren und zu vertiefen. Dies kann zu einem nachhaltigeren und bereichernderen Bildungserlebnis führen.
Retiro-Park: Grünes Herz der Stadt
Nach einem Museumsbesuch ist es Zeit für etwas Natur und ich entscheide mich für einen Spaziergang im Retiro Park. Der weitläufige Park bietet eine willkommene Ruhepause. Ich genieße den Blick auf den künstlichen See und schlendere durch die Parkanlagen. Besonders der Kristallpalast aus dem 19. Jahrhundert beeindruckt mich. Vor allem in den Abendstunden bietet der Retiro eine Vielzahl von Fotomotiven.
2: Gastronomie und Flamenco
Kulinarisches im Mercado de San Miguel
Auf der Suche nach neuen Fotomotiven beginnt mein zweiter Tag mit einem Besuch im Mercado de San Miguel. Dieser historische Markt ist ein Paradies für Feinschmecker. Hier lässt sich die Vielfalt der spanischen Küche hautnah erleben. Mit seinen vielen kleinen Imbissständen ein absolutes Muss! Da der Markt bei Touristen sehr beliebt ist, sind die Preise leider entsprechend hoch.
Flamenco: Leidenschaft pur
Abends möchte ich die Magie des Flamenco erleben und besuche daher das Corral de la Morería. Die Darbietungen lassen mich in die faszinierende Welt des Flamenco einzutauchen. Das Corral de la Morería wird von Experten und Kritikern oft als weltweit führendes Flamenco-Tablao anerkannt.
P.S. Ich verzichte beim Fotografieren auf Blitzlicht, um die Atmosphäre des Flamenco-Tablao zu erhalten! Wer seine Fotos darüber hinaus professionell nutzen möchte, benötigt die Genehmigung einer dazu berechtigten Person.
3: Palast, Szeneviertel und Shopping
Königspalast: Prunk und Pracht
Den Königspalast in Madrid habe ich bei meinen Besuchen bereits besichtigt. Aber wenn du ihn noch nicht gesehen hast, lohnt sich ein Besuch. Am besten gefällt mir die Aussicht auf die Almudena-Kathedrale und die Stadt unterhalb der Palastanlage.
Malasaña: Das Szeneviertel
Nach der Besichtigung des Palastes mache ich mich auf den Weg in den Stadtteil Malasaña, der für seine alternative und kreative Atmosphäre bekannt ist. Ich entdecke trendige Boutiquen, Vintage-Läden und viele Cafés und Bars. Die Straßen sind voller Leben, die Atmosphäre ist dynamisch. Ich genieße es, die Kultur und die Menschen kennenzulernen und tauche in das pulsierende Leben des Viertels ein.
Malasaña ist sicherlich 'das' Szeneviertel der Hauptstadt. Aber auch Las Letras, Chueca La Latina und Lavapiés sind einen Besuch wert.
Shopping auf der Gran Vía
Natürlich will ich noch etwas shoppen und mache mich auf den Weg zur Gran Vía, Madrids berühmtester Einkaufsstraße. Hier finde ich eine Mischung aus internationalen Marken, spanischen Designern, inhabergeführten Geschäften und Kaufhäusern. Die prachtvolle Architektur der Gebäude entlang der Shoppingmeile macht den Bummel zu einem Erlebnis.
Die Gran Vía ist eine der wichtigsten Einkaufsstraßen Madrids, aber auch die folgenden Straßen, Plätze und Viertel sind einen Besuch wert:
★ Puerta del Sol
(das Zentrum im Zentrum)
★ Fuencarral
(nicht verpassen: Mercado de San Ildefonso)
★ Malasaña
(Vintage-Viertel)
★ Barrio de Salamanca
(Luxusgeschäfte und Goldene Meile)
★ Lavapiés
(Multikulturelles Viertel)
★ Lavapiés-Rastro-Embajadores
(Siehe unten).
4: Besonderes: Was nicht zu versäumen ist
El Rastro
El Rastro ist der bekannteste Flohmarkt Madrids, der jeden Sonntag und an Feiertagen stattfindet. Hier findest du (fast) alles, von Kunsthandwerk bis hin zu Antiquitäten und Mode. Der Markt ist auch ein lebendiges Viertel mit Geschäften, Bars und Restaurants. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, durch den Rastro zu schlendern und das bunte Treiben zu beobachten.
Tempel von Debod
Der Tempel von Debod ist ein altägyptisch-unternubischer Tempel, der in Madrid wiederaufgebaut wurde. Abends finden sich hier viele Brautpaare, frisch Verliebte und junge Partygäste ein.
5: Rooftops in Madrid:
Rooftops in Madrid sind sehr beliebt und bieten eine coole Art, den Madrider Abend entspannt von oben zu erleben. Beachte:
Timing:
Beste Zeitpunkt ist oft der frühe Abend / Sonnenuntergang.
Kleidung:
Gehobenere Rooftops haben oft eine Kleiderordnung.
Reservierungen:
Exklusivere Locations verlangen oft eine Reservierung.
Eintritt:
Je nach Event und Exklusivität wird ein Eintrittspreis erhoben.
Fotografieren:
Rooftops sind kein öffentlicher Raum. Wer seine Aufnahmen professionell nutzen möchte, benötigt eine Genehmigung von offizieller Seite.
Rooftops mit Blick über Madrid: Azotea del Círculo de Bellas Artes, Palacio de Cibeles, 360° Terraza Sky Bar (…)
Keine Rooftops aber Aussichtspunkte: El Corte Inglés am Plaza Callao, Faro de Moncloa, Cornisa del Palacio Real und Tempel von Debod.
Übernachten in Madrid:
Madrid bietet eine große Auswahl an Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel. Keine Überraschung, oder?
Über den Autor
Hans Diego Rose
„Hallo und herzlich willkommen“. Ich bin Fotograf, Foto-Coach und Location-Scout. Gemeinsam werden wir unsere Reiseziele mit der Kamera erkunden und unsere Erlebnisse in aussagekräftige Bilder umsetzen.
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Telefon: +49 (0)761 73114
Veröffentlicht: 24.06.2019
Aktualisiert: