Romanischer Stil mit Mudéjar-Einflüssen
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Die "Vista oriental (Plaza de la Limosna)" der Kathedrale von Valencia eröffnet den Blick auf die beeindruckende Puerta de la Limosna und den Cimborrio, die Kuppel der Kathedrale. Dieses architektonische Ensemble vereint verschiedene Baustile, die die lange und wechselvolle Baugeschichte der Kathedrale widerspiegeln.
Die Puerta de la Limosna ist ein bemerkenswertes Beispiel für den romanischen Stil mit Mudéjar-Einflüssen. Sie gilt als die älteste Tür der Kathedrale, deren Entstehung auf die Jahre 1262 bis 1270 datiert werden könnte. Ursprünglich diente sie Bedürftigen als Zugang zur Kirche und steht symbolisch für die Rolle der Kirche als Ort der Barmherzigkeit und Unterstützung. Bemerkenswert ist ihre Ausrichtung nach Osten, in Richtung Mekka, was darauf hindeutet, dass sich hier möglicherweise die Mihrab der ehemaligen Moschee befand. Eine Stadtführung ist sehr empfehlenswert, um die Kathedrale von Valencia und ihre Geschichte im Kontext der Stadt besser zu verstehen.
Die enge Einbindung der Kathedrale in das urbane Gefüge von Valencia unterstreicht ihre zentrale Bedeutung sowohl im geistlichen als auch im gesellschaftlichen Leben der Stadt.
Über den Autor
Hans Diego Rose
„Hallo und herzlich willkommen“. Ich bin Fotograf, Foto-Coach und Location-Scout. Gemeinsam werden wir unsere Reiseziele mit der Kamera erkunden und unsere Erlebnisse in aussagekräftige Bilder umsetzen.
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Veröffentlicht: 10.12.2024
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