Analog Film gegen digital Sensoren Fotokurse und Workshops

Das digitale Vollformat entspricht dem klassischen 35mm Kleinbildfilm und bleibt Referenzpunkt für viele Fotografen. Kleinere Formate bieten kompakte Systeme und attraktive Preise, größere Formate liefern maximale Bildqualität

Analog Film gegen digital Sensoren
Analog Film gegen digital Sensoren.

Analog Film gegen digital Sensoren

(enthält werbliche Inhalte)

Viele fragen sich, warum digitales Mittelformat größer ist als Vollformat. Die Größen folgen einer langen analogen Tradition:

Begonnen wurde mit kleinen Formaten wie 110 oder APS für kompakte Kameras. Das 35 mm Kleinbild etablierte sich als Standard: handlich und qualitativ überzeugend. Der 120er Rollfilm eröffnete das Mittelformat mit Negativen von 6×6 bis 6×7 cm, bekannt für Detailreichtum. Wer mehr wollte, nutzte das Großformat: Platten ab 4×5 Zoll, schwer zu handhaben, aber mit unerreichter Schärfe und Tonwerttiefe.

Digitale Sensoren setzen diese Entwicklung fort. Nach winzigen Sensoren in Smartphones folgen 1", Micro Four Thirds, APS-C und selten APS-H, bevor das Vollformat erreicht wird. Digitales Mittelformat reicht heute von 44×33 mm bis knapp 54×40 mm (Fujifilm, Hasselblad, Phase One).



Sensorgrößen – von klein nach groß

Analoge Klassiker

110 Film:
Winzig, für Pocketkameras.

APS:
Kleiner Alltagsfilm.

35 mm Kleinbild:
Handlich, Standard für Alltag und Reportage.

120er Rollfilm (Mittelformat):
6×6 bis 6×7 cm, bekannt für Detailreichtum.

Großformat:
Ab 4×5 Zoll, höchste Schärfe und Tonwerte, schwer tragbar.


Digitale Sensoren

Smartphones & Kompakte:
Winzig, ca. 1/3"–1".

Micro Four Thirds:
17,3×13 mm.

APS-C:
22–24×14–16 mm.

APS-H:
28,7×19,1 mm (selten).

Vollformat:
36×24 mm, entspricht 35 mm Kleinbild.

Digitales Mittelformat:
44×33 bis 53,7×40,4 mm (Fujifilm, Hasselblad, Phase One).

Hinweis: Die Zoll-Bezeichnungen kleiner Sensoren stammen aus der Röhrentechnik und entsprechen nicht den tatsächlichen Maßen.




Hans Diego Rose

Ich bin Hans Diego Rose, Fotograf, Foto-Coach und Location-Scout. In meinen Kursen zeige ich praxisnah, wie man Motive bewusst sieht, Licht einsetzt und spannende Bildkompositionen schafft. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern um die Freude am Entdecken und Ausprobieren. Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, suche ich neue Orte, teste Licht und Komposition oder plane Fototouren.

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