Filmsimulation Monochrome Fotokurse und Workshops

Ausgabe vom November 2025

Color-Blog » Filmsimulation Monochrome

By: Hans Diego Rose

Beitrag enthält eigene Projekte oder
Empfehlungen; keine bezahlte Kooperation.

Unabhängiger Blog,
– kein offizielles Fujifilm-Angebot.

Möchten Sie die Welt in Schwarzweiß mit Ihrer Fujifilm festhalten? Dann haben Sie zwei spannende Filmsimulationen zur Auswahl, die jeweils ihren eigenen Charakter und Stil bieten:

Filmsimulation Acros

Diese Simulation basiert auf dem legendären analogen Fujifilm Neopan ACROS Schwarzweiß-Film. Acros überzeugt durch seine markante Struktur, Tiefe und einen besonders filmischen Look. Bei höheren ISO-Werten fügt die Simulation automatisch feines Korn hinzu, das an klassischen Film erinnert, während bei niedrigen ISO-Werten das Korn manuell über das Kameramenü hinzugefügt werden kann, um den gewünschten Look zu erzielen.

Filmsimulation Monochrome

Im Gegensatz dazu basiert die Monochrome-Simulation nicht auf einem bestimmten analogen Film, sondern stellt eine neutrale, digitale Schwarzweiß-Umsetzung dar. Diese Simulation wirkt ruhiger und eignet sich besonders gut für helle oder kontrastreiche Motive. Während bei höheren ISO-Werten digitales Rauschen auftreten kann, fehlt hier das typische „filmische“ Korn, das Acros auszeichnet. Allerdings können auch bei Monochrome je nach Kameramodell manuell Körnungseffekte hinzugefügt werden.

Beide Filmsimulationen bieten außerdem die Möglichkeit, mit Farbfiltern (Gelb, Rot, Grün) und den H‑/S‑Tone-Reglern zu experimentieren, um den eigenen Schwarzweiß-Stil noch weiter zu verfeinern. Diese Anpassungen ermöglichen es, gezielt Kontraste und Töne zu steuern, sodass Sie Ihre persönliche Ästhetik entwickeln können.

„Monochrom“ bedeutet übrigens, dass mit nur einem Farbton gearbeitet wird – etwa Schwarz für klassische Grautöne, Sepia für wärmere Töne oder Blau für eine kühlere Stimmung.

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