Kamerasensor Vergleich
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Die Sensorgröße beeinflusst Bildqualität, Gestaltung, Handhabung und Systemwahl. Vollformat (36 × 24 mm) bietet hohe Detailtreue, bessere Low-Light-Leistung und geringe Schärfentiefe – ideal für Porträts. Kleinere Sensoren wie APS-C (23,6 × 15,7 mm) oder Micro Four Thirds (17,3 × 13 mm) sind kompakter, leichter und günstiger – ideal für Reisen oder Streetfotografie.
Der Cropfaktor beschreibt die Bildfeldverkleinerung: APS-C ≈ 1,5, Micro Four Thirds = 2. Ein 50-mm-Objektiv wirkt damit wie 75 mm bzw. 100 mm am Vollformat. Die Brennweite bleibt gleich, Bildwinkel und Gestaltung ändern sich.
Große Sensoren erlauben mehr Freistellung (geringere Tiefenschärfe), kleinere liefern durchgehende Schärfe – vorteilhaft etwa in der Landschaftsfotografie. Bei wenig Licht überzeugen große Sensoren durch weniger Rauschen und bessere Farbwiedergabe.
Praktisch gilt: Große Sensoren bedeuten schwerere Gehäuse und Objektive, kleinere Systeme punkten mit Mobilität. Objektivkompatibilität ist wichtig, da viele Linsen auf bestimmte Sensorgrößen optimiert sind.
Preislich liegen Vollformatkameras höher, während APS-C und Micro Four Thirds ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Entscheidend bleiben letztlich nicht nur Technik und Sensorgröße, sondern auch das fotografische Auge und die Freude am Gestalten.
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Hans Diego Rose
Ich bin Hans Diego Rose, Fotograf, Foto-Coach und Location-Scout. In meinen Kursen zeige ich praxisnah, wie man Motive bewusst sieht, Licht einsetzt und spannende Bildkompositionen schafft. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern um die Freude am Entdecken und Ausprobieren. Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, suche ich neue Orte, teste Licht und Komposition oder plane Fototouren.
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Veröffentlicht: 20.09.2025
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