Kunstform analoge Fotografie
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Empfehlungen; keine bezahlte Kooperation.
Analoge Fotografie beruht auf Techniken, bei denen lichtempfindliche Materialien wie Film oder Fotopapier zum Einsatz kommen. Anders als in der digitalen Fotografie entstehen die Bilder durch chemisch-physikalische Prozesse.
Nach der Belichtung muss das Negativ oder Positiv in der Dunkelkammer entwickelt und anschließend auf einem Trägermedium – meist Fotopapier – ausbelichtet werden. Dieser handwerkliche Prozess erfordert technisches Können, Zeit und gestalterisches Feingefühl. Die analoge Arbeitsweise fördert ein bewussteres Fotografieren und wird heute vielfach als künstlerisches Gegenmodell zur schnellen digitalen Produktion verstanden.
Die analoge Fotografie erlebt seit einigen Jahren ein bemerkenswertes Comeback. Der Reiz liegt in der Entschleunigung, der handwerklichen Tiefe und der Unvorhersehbarkeit des analogen Prozesses. Für viele steht nicht nur das Ergebnis im Mittelpunkt, sondern auch der Weg dorthin – vom bewussten Auslösen bis zur finalen Vergrößerung in der Dunkelkammer. Die analoge Technik wird dabei zunehmend als Gegenpol zur digitalen Bilderflut wahrgenommen.
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Veröffentlicht: 04.04.2025
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